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Vortrag „Unternehmensnachfolge Region Rendsburg”

am 11. November 2004 von 17:00-19:00 Uhr im Zentrum für Energie und Technik (ZET), Rendsburg

Haben Sie sich und Ihr Unternehmen auf die Unternehmensnachfolge vorbereitet oder wollen Sie eine Unternehmensnachfolge antreten?

Wir, die Kanzlei Spindelhirn & Partner, RAe und Notare, die Steuerberatung Kloppenburg/Forberger/Hoffmann und UnternehmerFinanzplan Sick, je Rendsburg, laden Sie ein in das Rendsburger Zentrum für Energie und Technik (ZET) zum
Vortrag „Unternehmensnachfolge Region Rendsburg”.

In den kommenden Jahren steht bei 40.000 Hamburger und Schleswig-Holsteiner Unternehmen die Nachfolge an. Ohne Nachfolgelösung ist Ihr Unternehmen verschiedenen Risiken ausgesetzt.

An Praxisfällen zeigen die Referenten Ihnen einen Fahrplan Ihrer Unternehmensnachfolge auf.

  • Konsequenzen (zu) später Vorbereitung der Nachfolge
  • Wann und wie übertragen (unentgeltlich, entgeltlich, gegen Versorgungsleistungen)
  • Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten (u.a. Erbschafts-/Schenkungssteuer)
  • Juristisch sichere Unternehmensnachfolge- und Erbfolgegestaltung
  • Betrachtung Ihres Vermögens und Ihrer Altersversorgung, Maßnahmen
  • Versorgung der Hinterbliebenen, des Ehegatten sichern

Sie sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Vortrag reichen wir einen Snack und bieten Gelegenheit zu Gesprächen mit den Referenten.

Mehr Nachfrage für Geschäftsübernahmen, Die Welt vom 17.2.2004, Auszüge

Firmen kümmern sich nicht um die Nachfolge, Die Welt vom 28.6.2003, Auszüge

Die Sicherung der Nachfolge ist unbestritten die größte unternehmerische Leistung. In den kommenden fünf bis zehn Jahren steht allein in Hamburg und Schleswig-Holstein bei rund 40.000 mittelständischen Unternehmen der Generationswechsel an. Frühzeitige Beschäftigung mit der Nachfolge ist Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung. Idealerweise mit Anfang 50 zum ersten Mal mit dem Thema Nachfolge auseinandersetzen, um spätestens mit 55 in die entscheidende Phase einzutreten. Es braucht rund fünf Jahre für einen reibungslosen, gleitenden Wechsel, bei dem der Übergeber und der Übernehmer zum Wohl des Unternehmens zusammenarbeiten und der Nachfolger langsam in seine neue Rolle hineinwachsen kann.

„Verkaufsdrama statt Nachfolge“ Handelsblatt vom 12.12.03

„Mein Lebenswerk soll in den Händen der Familie bleiben", sagen sich die meisten Unternehmer, wenn sie an Morgen denken: Sie wollen die Firma vererben und von ihren Nachkommen führen lassen. Doch der Wunsch bleibt oft ein Traum: Zwist in der Familie, ungeeignete Erben oder ein Übervater, der nicht abtreten will, verhindern den glatten Übergang. Auch dafür gibt es Beispiele: Im Alter von 77 starb vor acht Jahren der Verleger Gustav Lübbe (Bastei- Lübbe), ohne seine Nachfolge geregelt zu haben. Eugen Viehof verkaufte seine "Allkauf" an die Metro, weil er sich mit seinen Söhnen uneins über die Zukunft des Geschäfts war. Das sind durchaus keine Einzelfälle. Bei nur 46 Prozent der Übergaben gelingt es, das Unternehmen in der Familie zu halten, ermittelte das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) für das Jahr 2002. Bringt man die Intes- mit den IfM- Ergebnissen zusammen, zeigt sich die Dramatik: Vier von zehn Inhabern scheitern mit ihrem Wunsch, die Firma in Familienhand zu halten.

Handelsblatt-Gespräch mit Heinrich Weiss, Handelsblatt vom 23.02.04

Der Chef des Anlagenbauers SMS Demag AG über … die rechte Zeit abzutreten … Herr Weiss, Sie sind jetzt 61. Wie lange wollen Sie noch an der Spitze des Unternehmens stehen? Weiss: Ich will nicht zu lange bleiben. Es gibt zu viele Fälle, in denen Unternehmer in den letzten fünf Jahren ihres Lebens zerstören, was sie in den 30 Jahren davor aufgebaut haben. Die Kontrol-le als Hauptaktionär kann man auch im höheren Alter noch ausüben. Aber man darf sich nicht noch ins Management einmischen. Das heißt konkret? Weiss: Ich werde meine Mitwirkung Stufe um Stufe reduzieren. Aus der Familie ist zurzeit niemand als Nachfolger zu sehen. Mein Sohn ist zwölf, und ich werde ihn auf keinen Fall in der Berufswahl beeinflussen. Nichts ist schlimmer als einen Erben in die Firma einzusetzen, der eigentlich nicht will - oder kann.…

PDF-Einladung zum Download:
nachfolge-region-rendsburg.pdf(72 kB)